Bei einem Auto ist die KFZ Versicherung immer sehr wichtig und sorgt für viel Diskussionsstoff. Es gibt in Deutschland mehrere Formen der KFZ Versicherung und jeder Fahrzeughalter überlegt sich vor der Anschaffung natürlich genau, wie er diese Versicherung gestaltet.
Wenn wir von der KFZ Versicherung reden, werden darunter in der Regel eine Vielzahl von Versicherungen verstanden.
Grundsätzlich gilt gerade in Deutschland, dass zunächst eine KFZ Haftpflichtversicherung für den Wagen abgeschlossen werden muss. Diese Haftpflichtversicherung ist in Deutschland vom Gesetz her verpflichtend, das heißt nur wenn ein in Deutschland angemeldetes Fahrzeug eine solche Haftpflichtversicherung hat, darf es auf der Straße bewegt werden. Die Versicherung deckt Schäden, die der Verkehrsteilnehmer mit seinem Auto an anderen Autos, oder an öffentlichen Dingen wie zum Beispiel Schildern etc. hinterlässt. Grundsätzlich ist die Idee, dass der verursachte Schaden bezahlt wird, auch wenn der KFZ Halter nicht das Geld dazu hat. Eigene Schäden am Auto werden durch die Haftpflichtversicherung jedoch nicht bezahlt.

Für die eigenen Schäden gibt es die Teilkasko und die Vollkaskoversicherung. Hierbei handelt es sich um 2 Versicherungsmodelle, die aufeinander aufbauen. Bei der Teilkasko Versicherung wird ein gewisser Umfang an Schäden bezahlt, bei der Vollkasko Versicherung wird dieser Umfang noch ein wenig geweitet, so dass noch mehr Dinge gezahlt werden. Der wichtigste Unterschied zwischen diesen beiden Formen der Versicherung ist es, dass zum Beispiel bei einer Vollkasko Versicherung auch Schäden bezahlt werden, die zum Beispiel selbst am eigenen Fahrzeug verursacht werden. Wer also einen Unfall verursacht, bekommt von der Vollkasko Versicherung auch den Schaden an seinem eigenen Auto bezahlt. Dies ist bei der Teilkasko und natürlich auch bei der Haftpflicht Versicherung nicht der Fall.