Unter einem Eilkredit versteht man im Finanzwesen die Vergabe oder Ablehnung eines Kreditantrages binnen einer Stunde. Dies kann direkt bei einem Geldinstitut sein oder auch im Zeitalter des World Wide Web durch das Internet. Einerseits haben sich auch die führenden Banken das Internet zunutze gemacht, um auf diese Weise eventuell noch mehr Kunden in ihrem Bestand zu haben, andererseits wurden sogenannte Online-Geldinstitute geschaffen, welche ihren gesamten Geldverkehr über das Internet abwickeln.

Wer also schnellstens einen Eilkredit haben möchte, kann sich für eines der Geldinstitute entscheiden. Eine persönliche Beratung wird in den meisten Fällen auch heute noch vorgezogen, denn manchmal fällt jemandem noch spontan eine Frage ein. Wer dann keinen persönlichen Ansprechpartner hat, kommt um die Stellung der Frage per Mail leider nicht umher. Doch gerade spätestens hier hat der persönliche Kontakt mit einem Berater den entscheidenden Vorteil, dass der Berater entweder die Bedenken zerstreuen kann oder sich Rat bei einem anderen Kollegen holt.

Ein über das Internet abgewickelter Eilkredit kann unter Umständen den Nachteil haben, dass nur bereits vorgefertigte Fragen gestellt werden können, da die Programmierer in dem Programm alle Antworten auf die am meisten gestellten Fragen bereits stehen haben. So wird erstens die Antwort weitaus schneller kommen, und zweitens beinhaltet die Antwort in den meisten Fällen gleichzeitig die Antworten auf bislang noch nicht gestellte Fragen. Doch ein solcher Kredit lohnt sich fast immer, denn man weiß dadurch bereits im Vorfeld, ob man noch kreditwürdig ist oder nicht. Bei den Hausbanken kann die Antwort ebenfalls binnen einer Stunde vorliegen. Der Vorteil hierbei ist, dass man das Geld anschließend sofort in Händen hat.